US-Studie: Autonomes Fahren im Verkehr
Zur Untersuchung des Autonomen Fahrens plant das Virginia Tech Transportation Institute (VTTI) eine Analyse.
Das Virginia Tech Transportation Institute (VTTI) hat eine nationale Studie zur Erforschung des Autonomen Fahrens in sich verändernden Verkehrsszenarien angeschoben. Dabei arbeitet man mit den entsprechenden Firmen, wie beispielsweise im Straßenbau, zusammen.
Das Ziel ist es, die Auswirkungen des Autonomen Fahrens auf Baustellen oder dererlei Verkehrsszenarien zu untersuchen. Dabei wird die Vernetzung zwischen Fahrzeug und Verkehrsinfrastruktur ausdrücklich mit analysiert. Das Projekt wird vom US-Verkehrsministerium mit 7,5 Millionen US-Dollar gefördert und soll die Reduktion der Verletzungsgefahr von Einsatzkräften oder Bautätigen fokussieren.
Neben Baustellen werden denn auch explizit Szenarien untersucht, bei denen Autonome Fahrzeuge in einem von der Polizei gelenkten Verkehrsstrom stecken bleiben, wenn es eine Baustelle nicht adäquat passiert oder wenn Rettungskräfte gerade ihre Arbeit verrichten. Diese und weitere Szenarien erforscht die Studie über die nächsten drei Jahre und soll Lösungen dafür entwickeln.
Die Untersuchungsbasis geht davon aus, dass man es mit Level 4 Fahrzeugen zu tun hat. Den Abschluss des Projekts bilden drei Demonstration zur sicheren Navigation auf den I-95 Autobahnrouten im Raum Washington D.C. Außerdem setzt man auf Simulationen und Tests auf der Straße, die vermutlich 2022 gestartet werden sollen.