Uni Braunschweig | Leonies Nachfolger: Mobile

Die Wissenschaftler der Universität in Braunschweig haben nach Leonie nun einen Nachfolger vorgestellt!

Das Auto soll Mobile heißen und es hat zwei Zukunftsfaktoren eingebaut: Es hat einen Elektromotor, der sogar eine höhere Geschwindigkeit erreicht und es fährt autonom! Es soll ganz andere Ansätze verfolgen, wie der Vorgänger Leonie.

Gebaut wurde das Auto von der NFF (Niedersäschsische Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik) und sieht als, als wäre es im Rohbau. Der Rahmen ist eine Rohrkonstruktion, was das Gewicht reduziert, das Auto selbst wiegt aber knapp zwei Tonnen. Die Räder sind einzeln lenk- und somit auch steuerbar, was eine höhere Flexibilität und Wendigkeit ermöglicht. Dies wird durch eine spezielle Software gesteuert, wo diese auf die jeweilige Geschwindigkeit angepasst werden.

Der Motor ist eine Elektromotor, der aus vier einzelnen Motoren besteht und zusammen bringen diese rund 600 Pferdestärken auf die Straße, was eine Null-auf-Hundert-Zeit von unter vier Sekunden ergibt.

Getestet wurde das Auto an einem kleineren Modell in der halben Größe. Doch das Auto soll alle Funktionen autonom übernehmen können, Verkehrssignale, Gegenverkehr und Straßenlage.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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