Umfrage zur Sicherheit Autonomer Fahrzeuge
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Das TNS-Emnid Institut hat eine Umfrage zur Sicherheit des Straßenverkehrs und dem Autonomen Fahren unternommen.
Die repräsentative Umfrage wandte sich an Verkehrsteilnehmende aus Deutschland und fragte nach der Verkehrssicherheit im Zusammenhang mit dem Autonomen Fahren. Die Studie von dem TNS-Emnid Institut durchgeführt, wurde vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) beauftragt, das regelmäßig Studien zu dem Thema veröffentlicht.
Im Ergebnis sind 41 Prozent der Befragten der Überzeugung, dass Autonomes Fahren die Verkehrssicherheit erhöhen würde. Für den Zusammenhang von Sicherheit und Autonomen Fahrzeugen sprechen sich vor allem Männer aus. 52 Prozent der männlichen Befragten gaben dies an. Des Weiteren sprechen sich vor allem gebildete Menschen für das Autonome Fahren aus – 57 Prozent hatten ein hohes Bildungsniveau. Und auf die Frage ob man ein Autonomes Auto kaufen würden, sagen 53 Prozent ja – unter der Bedingung, dass es einwandfrei funktioniert.
Letztes Jahr wurden in Deutschland 3.475 Menschen getötet und nicht wenige Expertisen glauben diesen Missstand mit technischen Mitteln aushebeln zu können. Zudem könnte man die Zeit im Auto besser nutzen, denn im Durchschnitt verbringt ein Mensch hierzulande in Durchschnitt 2,5 Jahr im Auto.
Und dieses Zeit-Haben Bedürfnis ist in Deutschland ebenfalls verbreitet. 72 Prozent der Befragten würden statt dem Autofahren lieber entspannen oder die Umgebung bestaunen. 55 Prozent würden essen und 48 Prozent würden die Zeit zum Telefonieren nutzen. Das entspricht auch den Vorstellungen der Autoindustrie, wonach das Auto ein fahrendes Smart-Home darstellen soll.
Im Zentrum der Unterhaltung im Auto steht oft die Windschutzscheibe und so stellen es sich auch die Studien-Machenden vor.