UK: Zenzic fordert Bemühungen für Einführung des Autonomen Fahrens

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Die Vereinigung Zenzic hat ihren Bericht zur Einführung des Autonomen Fahrens in Großbritannien vorgelegt.

Zenzic ist eine Vereinigung in Großbritannien, die sich der Einführung des Autonomen Fahrens verschrieben hat. Sie untersuchten die nötigen Bedingungen für die Einführung der Technik. Der aktuelle Bericht von Zenzic beschreibt die Notwendigkeit eines branchenweiten Konsens für das Sammeln, Verarbeiten und Teilen von Kartendaten für das Autonome Fahren.

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Der Bericht soll auch dazu beitragen, dass es einen derartigen Geodaten-Konsens entsteht. Die Daten sollen zwischen den Behörden und den Firmen ausgetauscht werden, um die Technik bis 2030 bereitzustellen. Die Fragmentierung der Daten kann die Einführung erschweren.

Der Bericht empfiehlt die Vorbereitung der Datenbeiträge. Das gilt besonders in den Bereichen Datenformate, Datenqualität und -auflösung, Terminologie, Mindestanforderungen und -standards für die Sicherheit, behördliche Daten- und Verkehrsvorschriften und Datenhosting.

Derart sollten die Daten aus regionalen Quellen zusammengeführt werden und allgemein über eine Genauigkeit von zehn Zentimetern, bei Spurgrenzen fünf Zentimeter, aufweisen. Ohne Karten müssten die Fahrzeuge sich auf zwei Zentimeter genau bewegen.

Auch die Begrifflichkeiten sollten genau geklärt werden. Bezüglich des Testens sollen die TN-ITS und ISO 20542-Standards harmonisiert werden.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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