UK-Studie: Technik bleibt unverstanden

Eine britische Studie offenbart, dass viele die Technik im Auto nicht verstehen und daher nicht nutzen.

Die Technik schreitet teilweise schneller voran, als das Wissen der Menschen, die diese fortschrittlichen Fahrzeuge nutzen. Schon 2015 hat eine Studie aus den USA unterstrichen, dass die Menschen wenig über die im Auto verbaute Technik wissen. Auch die nun vorgestellte Forschungsarbeit aus Großbritannien schlägt in diese Kerbe.

Informationsflut Windschutzscheibe

Informationsflut Windschutzscheibe

Die Studie, die im Auftrag von “The British Motor Show” erstellt wurde, konstatiert, dass ein Drittel der britischen Fahrenden die moderne Technologie in den Fahrzeugen entweder nicht versteht oder nicht nutzt. Vor allem die Assistenzsysteme und die Infotainmentsysteme wirkten verwirrend auf die Menschen.

20 Prozent der Befragten gaben an, weniger als die Hälfte der Technik im Auto anzuwenden. Zehn Prozent reduzieren ihre Dienstleistungsauswahl im Auto auf weniger als ein Fünftel des Angebots. Sie ignorieren die Fähigkeiten und konzentrieren sich auf das Fahren selbst.

Die Forschenden sehen den Wissensmangel in den mangelnden Erklärungen beim Kauf der Fahrzeuge. 71 Prozent stützen diese These und fühlen sich nicht genügend aufgeklärt. 25 Prozent gaben sogar an, gar keine Informationen über die im Auto verbaute Technologie erhalten zu haben.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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