UK Studie: 70 Prozent vertrauen Roboterautos nicht
Einer Studie des Versicherungsunternehmen Adrian Flux aus Großbritannien nach, sind 70 Prozent der Inselbevölkerung dem Autonomen Fahren gegenüber skeptisch.
In Großbritannien gibt man sich große Mühe den Anschluss an diese Technik des intelligenten Verkehrs nicht zu verpassen. Es gibt bereits seit diesem Jahr Testprojekte an verschiedenen Orten. Doch ist die Bevölkerung, respektive sind die Kunden des Versicherers Flux, weniger offen.
Gerade etwas über fünf Prozent der Kunden des Versicherungsunternehmen in Großbritannien freuen sich auf die neue Technologie, die gerade so viel Interesse bindet. Ungefähr 24 Prozent sind sich unsicher und wissen nicht, ob sie der Technik vertrauen. Der große Rest lehnt das Autonome Fahren ab.
Das sind etwas über 70 Prozent, was 1.784 Personen entspricht, die bei Flux versichert sind. Sie wollen lieber selbst fahren. Von diesen Leuten gaben 45 Prozent an, dass ihnen die Idee die Kontrolle abzugeben unangenehm ist. Bei 36 Prozent ist es der Spaß am Fahren.
Fünf Prozent der skeptischen Menschen sorgen sich um die Datensicherheit, etwas weniger fürchten die Kosten und rund 3 Prozent glauben nicht an die Einführung. Vor allem die Datensicherheit besorgt die Befragten, das zeigten schon heutige Hackingversuche. Die Vorstellung, das Schicksal in die Hand eines Computers zu legen, ist vielen Menschen unangenehm.
Nach Angaben der Studien-Erhebenden, sei das fehlende Vertrauen, eine der Hauptschwierigkeiten bei der Einführung der Technik des Autonomen Fahrens und dessen Derivate.
Die Studie erwähnt auch einige Aussagen zum Autonomen Fahren:
- Ich vertraue der Fähigkeit Software zu programmieren, um ein Fahrzeug zu lenken – ohne Fehler (Bugs) – nicht.
- Ich fürchte, wenn das Auto versagt, wird es ernstere Auswirkungen haben, als in einem konventionellen Auto.
- Das Fahren wird keinen Spaß mehr machen
- Ich fahre auf einen Abgrund oder auf eine Person zu, was wird das Auto machen?