UK investiert in Projekte für Autonomes Fahren
Die britische Regierung will mehr als 125 Millionen Euro in Projekte für Autonomes Fahren und Abgasreduktion stecken.
Die Regierung in Großbritannien hat angekündigt, etwa 110 Millionen britische Pfund (entspricht 125 Millionen Euro) in Wettbewerbsprojekte zu investieren, die sich mit der Abgasreduktion und dem Autonomen Fahren beschäftigen. Das Geld stammt aus dem Konzept zur Stärkung der britischen Industrie und ist nunmehr die zweite Runde.
Das Geld wird auf 38 Projekte verteilt. Dazu gehört das Advanced Propulsion Center (APC), das mit seinen sieben Projekten 62 Millionen GBP bekommt und das Office for Low Emissions Vehicles (OLEV) mit ebenfalls sieben Projekten erhält 16,7 GBP. Sie widmen sich alle der Ausstoßreduzierung.
Im Anschluss werden die Gelder für den Wettbewerb für Vernetztes und Autonomes Fahren ausgeschüttet: CAV (Connected Automated Vehicles). Etwa 31 Millionen GBP (etwa 35 Millionen Euro) teilen sich 24 Projekte die mit CAV2 zusammengefasst werden. Sie waren die Gewinner des Wettbewerbs CAV1. Die Projekte wetteifern um die besten Lösungen für die Kommerzialisierung und Integration der Technik.
Die Gewinner des Wettbewerbs werden mit CAV 3 in die nächste Finanzierungsrunde kommen. Die CAV2 Teams, die gewonnen haben, werden noch in diesem Jahr bekannt gegeben. Die Tests der Projekte sollen entlang der M40 zwischen Birmingham und London verlaufen. Damit werden die bisherigen Testprojekte in Coventry, Birmingham, Milton Keynes sowie Oxford und London zusammengefasst.