UC Riverside: Navigationssystem für Autonomes Fahren

An der Universität von Kalifornien Riverside hat man ein Navigationssystem entwickelt, das sehr genau sein soll und kein GPS braucht.

Forschende der UC Riverside haben ein Navigationssystem entwickelt, das nicht nur Präzise sein soll, sondern auch ohne GPS auskommt. Ansätze dieser Art gibt es bereits, wie der Abgleich der Umgebung der Sensoren im Fahrzeug und dem Kartenmaterial.

Die Forschenden der UCR gingen einen anderen Weg. Für die genaue Positionsbestimmung nutzt man vorhandene Signale wie Mobilfunk, Radio, TV, andere Satellitensignale oder WLAN als Ersatz für GPS oder als Ergänzung zu Letzterem. Denn das GPS Signal ist zuweilen zu schwach, zu störungsanfällig bei Staus und außerdem nicht verschlüsselt, was es angreifbar macht. Ein Algorithmus extrahiert aus den mitgesendeten Daten dieser Kanäle die Zeit und Ortsbestimmung, so die Mitteilung.

Die Technik der UCR sei präziser als GPS und sicher vor Hackingangriffen, so die Forschenden unter Leitung von Zak Kassas. Das Einsatzgebiet der Technik sieht man beim Autonomen Fahren oder bei Autonomen Drohnen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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