Ubers Plattform für Fahrzeugdaten
Uber hat Autonomous Visualization System (AVS) vorgestellt, eine webbasierte Analyseplattform.
Der Mitfahrdienstleister Uber forscht auch am Autonomen Fahren und hat mit dem Autonomous Visualization System (AVS) eine webbasierte Technik entwickelt, die zum Austausch autonomer Systemdaten genutzt werden soll.
Das System ist vom Lkw-Projekt von Uber übernommen worden. Diese Advanced Technologies Group (ATG) hat Uber letztes Jahr auf Eis gelegt. Damals sollte das Konzept von beispielsweise Voyage und Applied Intuition unterstützt werden.
Das AVS visualisiert die Daten in einer abstrakten Weise und erlaubt es den Entwickelnden, die Kernfunktionen zu fokussieren. Dazu gehören Antriebssysteme, Fernsteuerung, Mapping und Simulation. Das AVS ist in Schichten aufgebaut, sodass einzelne Komponenten unabhängig voneinander untersucht werden können.
Derart werden beispielsweise die Protokolle angezeigt oder man kann Kartierungswartungen durchführen, ohne den Betrieb zu stören oder zu unterbrechen. Die Kernbereiche des AVS sind XVIZ – eine Spezifikation zum Bereitstellen der Daten und streetscape.gl, ein Werkzeug zum Erstellen von webbasierten Apps, die Daten im XVIZ Protokoll aufzunehmen.
Über die XVIZ-Streams können die Aktualisierung der Sensordaten vorgenommen werden. Die Ansicht ist so aufgebaut, dass es möglich ist, dass Objekte untersucht und zusammengefügt werden können. Die Useroberfläche ist grafisch aufbereitet und Objekte können derart kategorisiert werden.
Streetscape.gl basiert auf Vis.gl und auf WebGL – ein Open-Source-Visualisierungsframework. Es erlaubt 3D Ansichten, Diagramme, Tabellen, Videos und dererlei mehr. Die Synchronisation kann über verschiedene Herangehensweisen erfolgen.
Eine Weiterentwicklung ist geplant.
Quelle (englisch)