Uber tritt Linux-Verband bei
Der Fahrdienstbetreiber Uber tritt der Linux Foundation bei, was auch eine Annäherung an das Open-Source Konzept darstellt.
Der Fahrdienst Uber tüftelt auch am Autonomen Fahren, wobei man im Frühjahr dieses Jahres einen herben Rückschlag verzeichnen musste. Denn ein Uber Testwagen überfuhr im März im US-Bundesstaat Arizona eine Frau und Uber, als auch die gesamte Branche, verlor viel Vertrauen in der Bevölkerung. Das kann man exemplarisch an der Diskussion und den Testregeln in Pennsylvania ablesen.
Auf dem Uber Open Summit 2018 gab man nun bekannt, das man der der Linux Foundation beigetreten ist und sich verpflichtet hat, Open-Source-Tools zu verwenden. Linux werde immer wichtiger bei der Entwicklung von Uber, so der CTO des Unternehmens.
Lange hat man sich geziert, diesen Schritt zu gehen und das, obwohl Uber viel Open-Source Projekte einsetzt. Insgesamt ist Uber an 320 derartigen Projekten beteiligt und hat erhebliche Investitionen in Open-Source Projekte gesteckt. Dazu gehört beispielsweise das Projekt Jaeger, wobei es um ein Tracing-System geht.
Über Linux laufen viele Anwendungen, so beispielsweise die Cloud-Anwendungen, Künstliche Intelligenz, Datenvisualisierung und dererlei mehr. Auch das Linux Betriebssystem wird von der Linux Foundation verwaltet.
Quelle (englisch)