Uber: Nach NTSB-Kritik wird Sicherheitsbericht erweitert

Der Fahrdienstbetreiber Uber hat seinen Sicherheitsbericht erweitert, um mehr Vertrauen zu schaffen.

Volvo Uber Fahrzeuge in San Francisco
Im Jahr 2018 kam es zu einem aufsehenerregenden Unfall, bei dem eine Frau von einem Uber Testwagen erfasst und getötet wurde. Diesen Vorfall beschäftigte auch das National Transportation Safety Board (NTSB). Darin wurde eine andere Sicherheitskultur gefordert, der Uber im neuen Sicherheitsbericht nachkommen will.
Der Sicherheitsbericht ist freiwillig und wird von verschiedenen Firmen der Branche abgegeben. Die Kritik daran ist, dass es nur eine Werbebroschüre wäre und die Daten darin kaum vergleichbar wären. So testen einige auf Straßen in den Vorstädten und andere im Stoßverkehr von San Francisco.
Der Bericht von Uber setzt auf Transparenz, und so gibt es Einblicke in das “Safety Case Framework”, in interne Abläufe zum Sicherheitsmanagement und man hat einen Sicherheitsrat etabliert. Damit will man auch das Vertrauen in die Technik stärken.