TÜV Süd und Drivesec für Sicherheitsnormen

TÜV Süd und Drivesec für Sicherheitsnormen

Der TÜV Süd und der IT-Sicherheitsspezialist Drivesec wollen zusammen für Cybersicherheit einstehen.

Die Frage der IT-Sicherheit durchdringt die Branche immer mehr und mit Blick auf die Zulassung wird es auch immer wichtiger. Das beginnt bereits bei den einzelnen Komponenten und so hat sich der TÜV Süd mit dem italienischen Unternehmen Drivesec aus Turin verbündet.

continental system komponenten

Systemkomponenten. Quelle: Conti

Gemeinsam wollen die beiden die Steuergeräte, aber auch andere Soft- und Hardware im Auto den TÜV abnehmen. Das soll mithilfe des Cybersecurity Assessment for Automotive Components gelingen. Damit kann man die Datensicherheit der Fahrzeugkomponenten bewerten. Der Ansatz beginnt bereits bei der Entwicklung und begleitet das Produkt über die Herstellung bis zum Einsatz.

Dabei wird permanent überwacht, ob die Sicherheitsnormen eingehalten werden. Diese Normen implizieren Vorschriften, Empfehlungen und Sicherheitsbelange wie sie beispielsweise den ISO- oder SAE-Vorgaben entsprechen. Dabei sind vor allem die Normen ISO 21434 und ISO 24089 zu nennen.

Zu der Begleitung der Normeinhaltung entstehen Sicherheitsberichte, die die Komponenten in ihrer Sicherheit und den Schwachstellen bewerten. Daraus ergeben sich Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheit. Das betrifft auch die IoT-Gerätschaften.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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