TU Hamburg: On-Demand Pooling und der ÖPNV

Eine Studie der Technischen Universität Hamburgs belegt, dass Ridepooling als On-Demand Konzept den ÖPNV ergänzen kann.

Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) wird mit einigen Mobilitätskonzepten benachteiligt. Aber nicht mit allen. So haben Forschende der TU Hamburg dargelegt, dass das On-Demand-Ridepooling den ÖPNV gut ergänzt. Mehr noch, es ist auch gut für den Klimaschutz.

Untersucht wurde das On-Demand Angebot der DB-Tochter ioki in Hamburg. Das Unternehmen bietet seit anderthalb Jahren in Hamburg einen solchen Fahrservice an, der in den ÖPNV integriert ist. Das Konzept, so die Untersuchung, wird gut angenommen.

Die Studie förderte einige Punkte zutage. So gaben 72 Prozent der Befragten an, dass sie den Dienst nutzen, um die nächste Haltestelle zu erreichen. 25 Prozent lassen dafür auch das eigene Auto stehen. 50 Prozent nutzen das Angebot täglich und 88 Prozent verfügen über ein ÖPVN-Ticket. Die meisten Personen, die den Dienst aus Sicherheitsgründen nutzen, sind weiblich.

Des Weiteren belegt die Studie, dass 56 Prozent trotz eines Zuschlags den Service nutzen und 21 Prozent erhöhten die eigenen Fahrten. Der sogenannte Komfortzuschlag wird von 77 Prozent positiv gesehen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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