TU Graz: Simulationsereignisse generieren

TU Graz: Simulationsereignisse generieren
Simulation

Auch die TU Graz generiert nun Testereignisse für das Autonome Fahren.

Die Entwicklung von Testszenarien für das Autonomen Fahren sind mannigfaltig. Die günstigste Variante ist das Testen im Simulator. Dafür braucht es jedoch eine Reihe an Szenarien, die das Auto durchfahren muss. Schon das Start-up Oxbotica oder auch der Simulationsexperte rFpro haben diesbezügliche Konzepte erarbeitet. Per KI werden Szenarien generiert, die dann auch fotorealistisch abgebildet werden.

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Auch die Forschenden der TU Graz gingen diesen Weg und erzeugen Szenarien, die mit Sicherheitsbelangen gefüllt sind. Zudem haben sie ein Verfahren entwickelt, das interne Fehler kompensieren soll. Die Simulation wird mit realen Daten gefüttert, die in verschiedenen Konstellationen abgebildet werden. Derart kann man kritische Situationen immer und immer wieder durchfahren, bis das Auto die richtige Lösung gefunden hat.

Als Teil des Projekts AutoDrive der EU wurden Szenarien mittels Algorithmen in Testkombinationen umgesetzt, die in simulierten Umgebungen erfahrbar gemacht wurden. Dabei erreichte man bereits einige Erfolge. So wurden über 300 Verkehrsszenarien mit aktuellen Systemen überprüft. In neuen Fällen hätte es einen Unfall gegeben.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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