TTTech: Automotive Ethernet als CAN Schnittstellen Ersatz

Vernetzte Fahrzeuge

Das österreichische Unternehmen TTTech wirbt für das Ethernet als Ersatz für die CAN Schnittstelle.

Der CAN Bus, der in den modernen Fahrzeugen verbaut ist, ist die meistgenutzte Schnittstelle zum Auslesen von Daten in Fahrzeugen. Nach Ansicht des Unternehmen TTTech, ist aber seine Zeit vorbei.

Mit dem steigenden Grad an Automatisierung bedarf einer größeren Bandbreite zur Übertragung von Daten. Vor dem Hintergrund dass auch immer mehr sicherheitsrelevante Daten in den Fahrzeugen auszulesen ist, braucht es zuverlässige Systeme. Außerdem sind die Übertragungsmöglichkeiten beschränkt, denn CAN überträgt nur ein bis zwei Megabit pro Sekunde.

Die Vernetzung wird aber deutlich mehr Datenvolumen hervorbringen, wenn man das Fahren, Lenken und Features vom Auto übernehmen lässt. Als Lösung gibt es zwar bereits den CAN-FD, mit etwa zwölf Megabit in der Sekunde, jedoch braucht man nach Ansicht von TTTech eine Leitung mit etwa 1.000 Megabit pro Sekunde.

Daher setzt man die ethernetbasierte Lösung, da es weit verbreitet und bereits standardisiert sei. Zudem gäbe es bereits viele Produkte, die auf der Technologie basieren. Gerade erst hat Ford auf dem Mobile World Congress angekündigt, mit Vodafone 4G LTE ins Auto zu bringen.

Mitteilung des Unternehmens

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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