Toyota’s kooperativer Autobahnassistent
In Japan holt Toyota in Sachen Autonomes Fahren schwer auf; mit dem innovativen Autobahnassistent, der mit dem vorrausfahrenden Auto kommuniziert.
Bisherige Abstandsregelungsassistenten basieren zumeist auf Radar, das den Abstand zum Vorderauto misst und so die Geschwindigkeit anpasst. Toyota geht mit seinem System AHDA weiter. AHDA steht für Automated Highway Driving Assist, also Autobahnassistent. Die zwei hintereinander fahrenden Autos kommunzieren auf 700-MHz miteinander. Sie teilen in quasi Echtzeit die Brems- oder Beschleunigungsdaten miteinander. Damit können die Autos quasi synchron fahren.
Die Vorteile liegen dabei nicht nur, wie beim normalen Assistenten, in einer erhöhten Verkehrssicherheit, sondern auch in einem noch effektiveren Spriteinsatz und damit -verbrauch.
Kombiniert wird der Autobahnassistent zustätzlich mit einem Spurhalte-Assistent, der via Kamera und Radar die Straße abscannt und die neue Software berechnet die optimale Fahrspur; dabei hat der Asssistent die Möglichkeit auf den Motor und die Bremsen zu zu greifen.
Ein weiterer Assistent bei Toyota ist der Bremsassistent, welcher in gefährlichen Situationen abbremst. Zunächst warnt das System den Fahrenden durch Licht und Ton. Reagiert der Mensch nicht, reagiert das Auto. Wenn die Bremsstrecke nicht ausreicht, so lenkt das System automatisch um das Hindernis herum.
Bisher wurde das System in einem Autnomen Auto in den USA getestet. Nun testet Toyota dieses System in Japan’s Hauptstadt. Denn man will es bis zum Jahre 2015 in Toyotas einbauen. Bisher war der Bremsassistent im Lexus LS 600 H eingebaut, doch künftig sollen auch niedrigpreisigere Modelle ebenfalls damit ausgerüstet werden.