Toyota: Verhaltensprognose im Fokus

Toyota: Verhaltensprognose im Fokus
Toyota Teammate 2018. Quelle: Toyota US

Das Forschungsinstitut von Toyota, Toyota Research Institute (TRI), nimmt die Verhaltensprognosen in den Fokus.

Wie verhalten sich die Verkehrsteilnehmenden in den nächsten Sekunden? Das ist eine wichtige Frage für das Autonome Auto, wenn es sich im Straßenverkehr aufhält. Viele Firmen und Institutionen forschen gerade an dieser Problematik und es gibt auch schon einige Fortschritte. So kann das SwRI bereits die Richtung von Menschen bestimmen, die zu Fuß unterwegs sind.

Toyota Teammate 2018

Toyota Teammate 2018. Quelle: Toyota US

Auch das TRI widmet sich nun verstärkt dieser Forschung, das man Machine Assisted Cognition (MAC) nennt. Denn die Analyse des Verhaltens erfolgt durch eine Künstliche Intelligenz. Das ist das nächste große Ding in der Autonomen Fahrzeugbranche. Derart hat man eine neue Initiative zur Entwicklung ins Leben gerufen.

Das Konzept soll skalierbar und den Datenschutzverordnungen entsprechend aufgebaut sein. Ein Team von Forschenden wird gerade für das Projekt zusammengestellt. Dazu gehören auch Verhaltensforschende. Die Leitung übernimmt Franziska Bell, die bisher bei Uber tätig war.

Zunächst geht es um die Grundlagenforschung und das Ausfindigmachen von Anwendungsfällen. Das Konzept soll nicht nur den Toyota-Fahrenden zugutekommen, sondern auch zu einem tieferen Verständnis des menschlichen Verhaltens beitragen, so das Unternehmen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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