Toyota untersucht Auswirkungen der Assistenzsysteme auf Verkehrssicherheit

Unfall Wagen

Der Hersteller Toyota hat die Auswirkungen der verfügbaren Assistenzsysteme untersucht.

Das erklärte Ziel der Verkehrssicherheit ist die Reduktion der Verkehrstoten auf Null. Dieses Ziel trägt den Namen “Vision Zero“. Schon Assistenzsysteme könnten, wären sie in allen Autos verbaut, viele Menschenleben retten.

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Toyota ermittelte die entsprechende Prozentzahl: 54 Prozent der Unfalltoten könnten noch leben, wären alle Autos mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet. Das Ergebnis erreichte der Hersteller mithilfe von Simulationen.

Die von den Medien wahrgenommene Nachricht der Analyse war, dass selbst wenn alle Autos über beispielsweise Spurhaltesysteme und einen Notbremsassistenten verfügten, würde die Todesrate nur etwas über die Hälfte sinken. Daher will Toyota weiter an den Systemen forschen und derart die Zahl weiter senken. Dafür widmet sich die Unfallforschung der Frage, wie welche Unfälle geschehen.

Tiefergehende Untersuchungen von Toyota offenbarten, dass Offset-Unfälle (wenn nur ein Teil der Front gegen ein Hindernis fährt) tendenziell tödlicher ausgehen als Frontalunfälle. Der effektivste Schutz gegen Unfälle ist übrigens die Autonome Notbremse (AEB). Damit lassen sich 350.000 Unfälle im Jahr verhindern.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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