Tesla-Unfall tötet Person | NHTSA leitet Untersuchung
Ein weiterer tödlicher Tesla-Unfall ereignete sich in den USA und wird von der US-Behörde NHTSA untersucht.
Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat eine Untersuchung zu dem tödlichen Unfall mit einem Tesla eingeleitet, berichtet Techcrunch. Auch andere Unfälle, die mit Teslas Autopilot in Verbindung standen, untersuchte diese Behörde.
Dabei handelt es sich um eine Kollision zwischen einer Person, die zu Fuß unterwegs war, und einem 2018 Tesla Model 3. Die Person kam bei dem Unfall in Kalifornien ums Leben. Die Untersuchung leitet nun das Special Crash Investigation (SCI)-Programm der NHTSA. Derzeit stehen 45 SCI-Fälle zur Untersuchung an, die mit Assistenzsystemen oder autonomem Fahren zu tun haben. 36 der 45 Fälle betreffen Tesla. Elf Tesla-Crashs verursachten 15 Todesopfer.
Dabei wirbt Tesla immer damit, dass der Einsatz des Autopiloten Menschenleben schützen würde. Die US-Behörde entdeckte jüngst neue Vorfälle, bei denen die Tesla-Fahrzeuge mit Rettungsfahrzeugen kollidierten. Daher werde man nun auch eine technische Analyse vornehmen und weitere Datensätze auswerten. Derart untersucht die NHTSA auch, ob Teslas Systeme das menschliche Verhalten die Sicherheitsrisiken verschlimmern könnten, da die Fahraufsicht verletzt würde.
Dies ist der Vorlauf zu einem Rückruf der Tesla-Fahrzeuge, das die Behörde veranlassen kann. Derart könnten 830.000 Tesla-Fahrzeuge betroffen sein.