Tesla: Kostenpflichtige Updates für den Komfort

Tesla: Kostenpflichtige Updates für den Komfort

Der E-Autobauer Tesla schaltet für einen Obolus Updates frei.

Fortan kann man sich für 300 US-Dollar eine Sitzheizung bei Tesla freischalten lassen. Die Aktualisierung erfolgt via OTA, also kabellos.

Tesla hinten

Beim Model 3 wurden je nach Reichweite unterschiedliche Ausstattungen implementiert. Beheizbare Vordersitze, Premium Sitzmaterial und verbesserter Sound. Auch bei der Vernetzung gab es verschiedene Abstufungen, wie Satellitenkarten mit Live-Verkehrsvisualisierung, Streaming von Musik und Videos, Karaoke und einen Browser. Des Weiteren ist je nach Preis auch ein LED-Nebelscheinwerfer impliziert.

Zuweilen war die Sitzheizung hinten teilweise aktiv, doch nach der Testzeit wurden sie deaktiviert. Nun kann man sie für 300 US-Dollar wieder aktivieren. Das ist nicht die erste Funktion, die man derart freischalten kann. Schon letztes Jahr betraf das die Acceleration Boost-Funktion.

Doch wie auch bei den Autopilot-Funktionen, gab es teilweise auch unbeabsichtigte Käufe. Dabei gab es oftmals keine Rückerstattung des Kaufbetrags. Musk gab nun bekannt, dass man sich der Sachlage annehmen werde.

Erst kürzlich geriet das Unternehmen in die Schlagzeilen, weil bei einem gebrauchten Tesla die Autopilot-Funktion deaktiviert war. Inzwischen wurde diese Deaktivierung wieder zurückgenommen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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