Tesla: Beta-Version fordert Bestätigung zur Aufzeichnung ein

Tesla: Beta-Version fordert Bestätigung zur Aufzeichnung ein

Bei Tesla muss man nun die Aufzeichnung für die FSD-Beta Version akzeptieren.

Wenn man zu den Erwählten gehört, die die neue FSD-Version von Tesla erhalten haben, dann muss nun auch akzeptieren, dass die Kameradaten des Fahrzeugs ausgewertet werden.

In der Vergangenheit gab es einige obskure Verhaltensweisen bei Tesla-Fahrenden. Sie nutzten das teilautomatisierte Auto mit dem Autopilot, um auf dem Beifahrsitz oder gar dem Rücksitz Platz zu nehmen und in Teilen machten die Fahrenden sogar ein Nickerchen während der Fahrt. Dabei machten tödliche Unfälle die Runde, bei denen die Fahrenden dem Fahrzeug zu sehr vertrauten und es nicht kontrollierten.

Auch wenn die volle Autonomie im System-Namen steckt: Full SelfDriving, so ist das System bisher noch nicht in der Lage, diesen Autonomiegrad zu erreichen. Das neue System soll dem Konzept entgegenkommen. Der Kreis derjenigen, die die Beta-Version erhalten, musste in der Vergangenheit gute Fahrweisen aufzeigen, was in einem Score gezählt wird.

Nun müssen sie sich darüber hinaus damit einverstanden erklären, dass die Videos vom Innenraum des Fahrzeugs freigegeben werden. Tesla behauptet, die Aufnahmen dienen der Beweisführung im Fall eines Unfalls. Dabei ist das Filmmaterial anders als in der Vergangenheit nicht anonymisiert.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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