Streaming Dienste im Tesla ab Version 10

Tesla plant Streaming-Dienste ins seine Modelle zu integrieren: Beim Autonomen Fahren die Lieblingsserie schauen?
Noch in diesem Monat soll ein neues Update für Fahrzeuge der Marke Tesla herauskommen, das man gespannt erwartet. Dabei handelt sich um die Version 9.0. Die aktuelle Version 8 ist im September 2016 veröffentlicht worden.
Dabei soll es vor allem auch Autonome Fahrfeatures geben, sodass die Tesla Modelle mehr Autonomie wagen können. Da passt es auch, dass es zudem auch einige Streamingdienste in das Auto bringen sollen. Doch das soll wohl erst mit der Version 10 kommen. Das hat zumindest Elon Musk angedeutet, als er dazu befragt wurde.
Wann diese Version 10 in die Teslas eingespielt werden soll ist noch völlig unklar. Man kann wohl annehmen, dass man solche Streaming-Dienste wie Netflix oder Prime auf der Todo Liste hat, aber noch nicht einbauen will. Das mag auch mit dem Ablenkungsfaktor zu tun haben, denn auch mit dem anstehenden Update dürfte Tesla nicht über Level 3 (Teilautonomie) hinausgehen.
Auf diesem Level ist es den Fahrenden nicht erlaubt, sich anderen Dingen zu widmen. So muss man die Hände am Lenkrad behalten und den Verkehr im Blick. Vor allem mit Blick auf die jüngsten Unfälle und dem Verbot von Autopilot Buddy, verschiebt man die Ablenkungsgefahr auf ein Update, das womöglich mehr Autonomie erreicht.
Ist die Ankündigung also auch ein Hinweis darauf, dass man mit der Version 10 eine Hochautonomie anpeilt? Doch das ist reine Spekulation. Zumal unklar ist, wann das Update denn kommen soll. Von Version acht auf neun hat es zwei Jahre gedauert. Dem Intervall folgend wäre das dann im Jahr 2020. Die Termine, wann die Autos von Tesla tatsächlich automatisiert fahren können, sind immer wieder verschoben worden. Zu dem Zeitpunkt ist auch der Tesla Roadster geplant.
Mit der Integration von Streamingdiensten wird Tesla nicht alleine bleiben. Wenn die Hochautonomie in Serie vorfährt, werden viele Hersteller mehr Geld mit dem Infotainmentsystem verdienen, denn irgendwie muss man sich ja beschäftigen. Und im Aftersales-Markt sind die Margen deutlich höher, zumal der Verkauf von Privatfahrzeugen vielen Studien zufolge stagnieren wird.