ST Engineering startet Projekte in Singapur
Der Militärzulieferer ST Engineering plant mehrere Projekte für Autonomes Fahren in Singapur.
In Singapur testen bereits einige Unternehmen, wie nuTonomy, Continental oder Delphi am Robotertaxi. Das Unternehmen ST Engineering hat sich der Inititative “Singapore’s Smart Mobility 2030 Vision” angeschlossen. Das Ziel ist die Entwicklung eines Netzwerks für das Autonome Fahren.
Zunächst hat ST Engineering das Singapore Autonomous Vehicles Consortium gegründet, vielleicht nach dem Vorbild in Südkoreas. Damit will man die Standards für den Bereich setzen und die Technik voranbringen. Dafür ist man in Kooperation mit dem Testzentrum der NTU (CETRAN). Zum Konsortium gehören die Einrichtungen: A-STAR (I²R), die National University of Singapore’s (NUS), die Singapore University of Technology & Design (SUTD) und die Nanyang Technological University (NTU).
Die Aufgabe der Konsortiums ist die Fokussierung auf die Etablierung von Standards und Protokollen für die Adaption an die reale Welt, als auch die Entwicklung von Cybersicherheit und Entwicklungsplattformen.
Des Weiteren plant man Tests in Zusammenarbeit mit dem Transportministeriums von Singapur. Dafür wird man binnen von 42 Monate Autonome Busse entwickeln, welche durch den Stadtverkehr Singapurs fahren sollen. Dafür sind 40-Sitzer Busse vorgesehen, zwölf Meter lang und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Bis 2020 will man diese bereit haben.
Zudem hat man die Entwicklung von On-Demand Services geplant, woran man zusammen mit der Sentosa Development Corporation (SDC) und dem Verkehrsministerium arbeitet. Schon im Juli letzten Jahres startete eine Studie bezüglich der technischen Anforderungen für Autonomes Fahren in Sentosa. Diese Fahrzeuge sollen bis zu 20 Personen transportieren und sollen vor allem von den Touristen der Region genutzt werden.
Quelle (englisch)