Sparpotential in der Smart City

Eine Studie von Juniper Research und Intel legt ein zeitliches Einsparpotential in der Smart City nahe.

An Intel-sponsored study by Juniper Research estimates that smart cities have the potential to “give back” 125 hours to every resident every year. (Quelle: Intel)
Einige Studien gehen davon aus, dass immer mehr Menschen in die Metropolen ziehen. Dieser Effekt der Verstädterung führt zu neuen Herausforderungen, die man mit digitalen Mitteln lösen will. Dazu laufen bereits einige Forschungsprojekte.
Intel und Juniper Research untersuchten die Smart City, deren intelligente Vernetzung die Infrastruktur verändern kann. So werde die Smart City viel Freizeit im Jahr generieren.
Die Untersuchung umfasste neben der Mobilität, auch Faktoren wie Gesundheit, Sicherheit und Produktivität. Erst vor Kurzem wurde eine Studie zum Einsparpotential des Autonomen Fahrens vorgetragen.
Die Untersuchung von Intel und Juniper Research wurde an Hand von Städten durchgeführt, die sich bereits in Teilen “smart” gemacht haben. Zu den 20 ausgewählten Metropolen gehört auch Berlin.
In puncto intelligentes Verkehrsmanagement konstatiert man eine Einsparung um 60 Stunden pro Jahr. Dies impliziert das Autonome Fahren, das Car-Sharing, intelligente Verkehrsinfrastruktur, Verkehrsführung mit GPS und Notfallwarnungen. Nach Erkenntnissen von Juniper Research steht man in einer Großstadt bis zu 70 Stunden im Stau, was auch eine große Menge von Abgasen produziert.
Bei der Gesundheit vermeidet man lange Wartezeiten, das Smart Home oder man selbst kann beispielsweise die Messungen vornehmen und Videokonferenzen entlasten die Kranken und das medizinische Personal. Allein die Wartezeit sorgt für neun zusätzliche Stunden pro Jahr.
Die Sicherheitsaspekte beziehen sich auf die Prognose von Einsätzen. Und das Autonome Fahren sorgt für automatisch gebildete Rettungsgassen. Die Zeitersparnis beläuft sich auf 35 Stunden pro Jahr. Durch moderne Bezahlmethoden spart man dann nochmals 21 Stunden pro Jahr.