Schweizer IoT ist online

Das Großprojekt in der Schweiz für ein landesweites Internet der Dinge ist online gegangen.

An rund 30 Standorten testen man in der Schweiz ein zusammenhängendes Internet der Dinge: Low Power Network, kurz LPN. Das Großprojekt steht unter der Leitung der Swisscom, was großteilig dem Staat gehört, und Telco.

Nun habe man 75 Prozent der Bevölkerung des Landes via IoT vernetzt, worüber die Kommunikation abgewickelt wird. Bis Ende 2016 will man 80 Prozent erreicht haben.

Diese Technik ist ein Ersatz für den Mobilfunk, der in der Schweiz ob der Berge auf dem Land nicht optimal funktioniert. Außerdem soll die Abdeckung in Städten verbessert werden. Das System basiert auf einem offenen Funkprotokoll namens LoRaWAN (Long-Range Wide-Area Networks) und funktioniert auf eine Distanz von bis zu 15 Kilometern.

Rund 30 Unternehmen der Schweiz seien bereits als Partner Teil der Entwicklung, die ihre Geräte darauf einstellen. Deren Spezialisierung geht von der Restaurantkritik bis zum Auffinden verlorener Dinge. In Zürich will man außerdem noch ein Informationszentrum errichte, wo man die Technik vorstellt. Die geringe Nutzung soll den Stromverbrauch senken.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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Eine Antwort

  1. November 14, 2016

    […] Dank des Low Power Networks (kurz LPN) ging in der Schweiz vor kurzem das IoT online. […]

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