RWTH Aachen: Ducktrain

Die RWTH Aachen hat ein Konzept für Autonomes Fahren auf der letzten Meile für urbane Regionen entwickelt: Ducktrain.

Der Name Ducktrain soll das Konzept exemplifizieren. Es ist eine automatisierte Shuttleeinheit, die mit Anhängern erweitert werden kann und das Ziel verfolgt, Menschen auf der letzten Meile nach Hause zu bringen. Das Konzept wurde in der Vergangenheit bereits publik gemacht, nun verkündete man den geplanten Termin für die serielle Herstellung: 2025.

Der elektrisch-angetriebene Wagen ist in etwa so groß wie eine Europalette und passt damit auf breitere Geh- oder auch Radwege. Der Ducktrain erreichte eine Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern und kann einem Vorbild hinterher folgen. Künftig soll das Modell jedoch von selbst den Weg finden können. Das soll 2021 der Fall sein.

Außerdem arbeitet man derzeit an einer Möglichkeit, die Fahrzeuge zuzulassen. Das ist ein Problem, vor dem alle automatisierten Fahrzeuge stehen. Derzeit entwickelt man immer noch die Zulassungskriterien für Level 3. Das Geschäftsmodell des Ducktrain sieht vor, dass man für die Nutzung der Fahrzeuge bezahlt.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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