Robotertaxis von Nissan 2017?
Der Wettbewerb um das erste Robotertaxi ist entbrannt. Drei Teams arbeiten daran, autonom fahrende Taxis einsetzen zu können.
Die drei Teams bestehen aus Google und Uber im Silicon Valley, eine Kooperation zwischen europäischen Universitäten (ETH Zürich, Oxford, Parma und Braunschweig) mit Volkswagen und Bosch und neuerdings das Team von Nissan und der NASA, ebenfalls im Silicon Valley. Letztere haben, nach Informationen von IEEE Spectrum einen engen Zeitplan vorgelegt, der es erlauben soll schon in zwei Jahren solche Roboterautos im Angebot zu haben.
Nissan zahlt für die Kooperation an die NASA einen unbenannten Betrag und erhält nicht nur Zugang zum Testareal, sondern auch zu der Software. Dazu gehört “Robot Application Programming Interface Delegate” (RAPID), was zur Steuerung von Robotern genutzt wird oder die Bildverarbeitung der NASA für Roboter gehört wohl zum Equipment, was Nissan nutzen darf.
Das NASA’s Virtual Environment for Remote Visual Exploration (VERVE) – ein 3D Visualisierungsumfeld für Sensorik – wird für Nissan ebenfalls wertvoll sein. Gerade damit könne man Gegenden erfassen, deren Kartenmaterial nicht so detailreich ist. Und genau diesen Vorteil hat ja bekanntlich Google, denn deren Fahrzeuge werden vor allem mit gutem Kartenmaterial versorgt. Nissans Methode soll aber weniger aufwändig und daher günstiger sein.
Und auch Apple könnte in diese Richtung vorstoßen, allerdings gibt es außer Spekulationen darüber, nicht wirklich greifbares.