Rheinmetall tüftelt an Autonomen Militärfahrzeugen

Der Rüstungskonzern Rheinmetall will die Automatisierung der Militärfahrzeuge vorantreiben.

In Kooperation mit DST, CSIRO, QUT und RMIT entwickelt der Rüstungskonzern Rheinmetall automatisierte Fahrzeuge für das Militär.

Im Rahmen des Autonomous Combat Warrior (ACW) -Programms arbeiten die australischen, deutschen und kanadischen Entwicklungsteams von Rheinmetall mit Forschungsteams der Gruppe für Verteidigungswissenschaft und -technologie (DST), der Commonwealth-Organisation für wissenschaftliche und industrielle Forschung (CSIRO) der Queensland University of Technology (QUT) und dem Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) zusammen, um automatisierte Fahrzeugtechnologien zu entwickeln.

Dafür nutzt man konventionelle Fahrzeuge und rüstet sie mit der nötigen Technologie aus. Diese Fahrzeuge sollen Truppen unterstützten und ihnen taktische Vorteile liefern. Dabei handelt es sich aber nicht um Autonome Waffensysteme. Der Mensch, so das Plädoyer von Rheinmetall, müsse immer die Hoheit über die Entscheidungen behalten.

In verschiedenen Ländern tüftelt das Unternehmen an verschiedenen Lösungen. Die verstärkte Implementierung des Autonomen Fahrens ist aber länderübergreifend von Bedeutung und impliziert auch Fracht- oder Medizin-Einsätze. Das Konzept A-Kit basiert auf einer Software, die verschiedene Formen umfasst. So gibt es Systeme zum Folgen von vorausfahrenden Fahrzeugen, um Wegpunkte abzufahren oder um mit GPS zu navigieren.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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