Relaysysteme für die Car-2-Car Kommunikation
Die Forscher der Universität Klagenfurt der Lakeside Labs, unter der Leitung von Günther Brandner und Christian Bettstetter, erforschen das Prinzip der Car-2-Car Kommunikation. Das System soll ein Relaysystem sein.
Schon jetzt fährt bei den Autos jede Menge Hightech mit, Software und Sensoren, die mittels Fahrerassistenzsysteme den Fahrer unterstützen. Der Computer hat oftmals den Vorteil, dass er schneller reagiert und nicht so schnell abgelenkt ist, wie der Mensch. Was wenn die Autos jetzt auch noch miteinander reden könnten? Daran forscht das Lakeside Lab.
Hier ein Video, in dem erklärt wird, die Roboterschwärme agieren könnten.
Car-2-Car Kommunikation | Relaysysteme
Es geht dabei verkehrsrelevante Informationen von Auto zu Auto zu kommunizieren. Das dient beispielsweise der Stauvorbeugung. Derart soll zum Beispiel ein Auto, das im Stau steht, diese Verkehrssituation an Autos der Route melden, damit diese eine alternative Strecke suchen. Das Auto soll dies selbstständig, also autonom weiter funken.
Um diese Verbindung zu etablieren arbeitet man hier ebenfalls mit einem WLAN. Damit die Verbindung flächendeckend wird, dient jedes Auto gleichsam als Empfänger und als Sender, so wie beispielsweise der Freifunk in Großstädten Deutschlands arbeitet. Das ist ein Relaysystem. Auch die Mobilfunknetze können impliziert werden und Handys komplettieren das Netz.
Forschung an der Kommunikationstechnik
Um dies zu ermöglichen arbeiten die Forscher daran, ein Protokoll zu entwickeln, welche das alles abdeckt. Weitere Vorteile währen ein geringerer Energieverbrauch und ein Verstärken des Signals, bei der dezentralen Datenleitung. Außerdem arbeitet man daran, die Technik in Autos einbauen zu können.
Derzeit verfügen die Forscher über fünf Vehikel zur Erprobung des Systems. Das Ziel ist eine Echtzeit Beobachtung des Verkehrs.