Reifendrucksensor soll Profiltiefe checken | Continental
Der Autohersteller Continental ist ja auch ein Reifenproduzent und so widmete man sich dem intelligenten Reifen, der künftig unter anderem auch die Profiltiefe messen kann.
Der Reifendruckkontrollassistent wird bald Pflicht für Neuwägen, doch die Entwicklung am Reifen geht weiter. Inzwischen gibt es sogar schon Nachrüstsensoren für den Reifendruck von Continental.
Aber die Entwicklung geht weiter, so widmet sich Continental nun dem intelligenten Reifen, der neben Druck, auch Beladung und eben die Profiltiefe messen kann. Wenn der Reifen abgefahren ist, meldet das System, dass man sich neue Reifen holen soll.
Der Reifen von Continental wird mit Software und entsprechender Sensorik ausgestattet, die Profiltiefe wird über das Rollverhalten der Reifen abgeleitet. Dazu haben etliche Tests entsprechende Daten geliefert, die den Algorithmus bestimmen, der sich mit anderen Systemen synchronisiert. Das Auto meldet dann, wenn die Mindestprofiltiefe erreicht ist. Technisch möglich ist es auch, bei der Wunschwerkstatt einen Termin auszumachen. Die Mindestprofiltiefen sind drei Millimeter bei Sommerreifen und vier Millimeter bei Winterreifen
Die Beladung des Kfz wird ebenfalls über die Reifensensorik erfasst, dafür nutzt man die Aufstandfläche des Reifen. Auch bei diesem Feature bildet die Software die Grundlage zu Analayse der Beladung. Dazu muss das Fahrzeug aber kurz gefahren werden, da die Sensorik im Reifen integriert ist.
Das System wird künftig in die bisherigen Reifendrucksysteme integriert, serienmäßig soll es ab 2017 erhaltbar sein. Die Reifendruckdaten werden künftig auch über das Smartphone ausgelesen werden können.