Radarsensorik auf der A 9

Dobrindt Testfeld A 9
Dobrindt Testfeld A 9

Das deutsche Testfeld für Vernetztes und Autonomes Fahren wird mit neuer Infrastruktur versehen: Radar.

Das Testfeld für das Vernetzte und Autonome Fahren in Deutschland befindet sich auf einem Abschnitt der Autobahn 9 (A 9). Dort wird nun die Infrastruktur mit Radarsensorik ausgebaut.

Dobrindt Testfeld A 9

Dobrindt Testfeld A 9

Bisher tüfftelt man vor allem an der Umsetzung des neuen LTE Standards 5G. Doch mit dem Innovationsvertrag wird man künftig auch mit Radar rechnen können. Der Innovationsvertrag hat den Aufbau der Sensorik zum Ziel, die durch Infineon und Siemens umgesetzt werden soll.

Die Einführung der Radarsensorik für das Digitale Testfeld Autobahn A9 soll am Montag, 13. Juni um 13 Uhr im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München stattfinden. Dazu lädt der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ein. Derzeit prüft auf Grund des hohen Vorkommens von Radarsystemen im Verkehr die UN deren Strahlenbelastung in Bezug auf die Gesundheit.

Dobrindt will das Thema Autonomes Fahren anschieben und hat sich die Strategie zur Umsetzung vom Regierungskabinett bestätigen lassen. Auch die Frage der Ethik will man angehen. Doch jüngst hat der Vorstoß den Widerstand des Justizministers Heiko Maas erregt. Maas will das Verkehrsrecht bezüglich der Haftung nicht ändern.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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