Qualcomm – mehr als Vernetzung
Der Vernetzungsspezialist Qualcomm gab Einblicke in seine Vision des künftigen Verkehrs.
Auf der eigenen Seite lüftete das Unternehmen Qualcomm den Vorhang über die Vorgänge Hause Qualcomm. Die Technik des Vernetzungsspezialisten ist in vielen Fahrzeugen anzufinden. Dazu gibt es allerdings auch rechtlichen Streit.
Unter Verwendung der Künstlichen Intelligenz in Form der Snapdragon Ride Plattform kümmert man sich aber nicht nur um die Vernetzung, sondern auch um die Sensordatenverarbeitung. Es ist ein Zusammenspiel von Vernetzung, Rechenkapazität und Entscheidungsfindung.
Dabei behandelt man auch eines der wichtigsten Themen dieser Tage, die Vorhersage des Verhaltens von Verkehrsteilnehmenden. Die Vernetzung spielt dabei eine hervorgehobene Rolle. Dabei geht es nicht nur um exakte Daten, sondern auch um die Übertragungsgeschwindigkeit. Daher setzt man auf Roadside Units entlang von Fernstraßen, die den Verkehr erfassen und weiterleiten.
Die Snapdragon Ride Plattform bietet dafür mehr als 30 KI-Netzwerke für die Auswertung der Radardaten. Des Weiteren rühmt sich Qualcomm der Entwicklung von SoCs für das Autonome Fahren.
Des Weiteren meldet Reuters, dass Qualcomm mit dem Unternehmen Veoneer kooperiert. Dabei geht es um die Entwicklung von Software und Chips für Assistenzsysteme. Noch in diesem Jahr will man einen Vertrag dazu unterzeichnen.
Veoneer hatte zusammen mit Volvo Zenuity gegründet, das Techniken für das Autonome Fahren liefern sollte. Doch die Entwicklung der Fahrzeuge dauert noch an, sodass sich das Joint Venture wieder aufgelöst hatte.