Oxbotica: Datenteilung als Lösung

Ein Testprojekt soll zeigen, ob das Teilen der Daten im Auto mit Versicherung und Behörden die Entwicklung beschleunigt.

Das Startup Oxbotica, ein Spin-Off der Oxford Universität aus Großbritannien, will einen Test durchführen, bei dem die Daten der Autonomen Fahrzeuge an andere Stellen weitergeleitet werden. Konkret sollen die Fahrzeugdaten sowohl der Versicherung, als auch den Behörden zugänglich gemacht werden.

Oxbotica Ford Fusion Modelle

Oxbotica Ford Fusion Modelle. Quelle: technologyreview

Der Test beinhaltet drei automatisierte Ford Fusion Modelle, mit denen auch der Hersteller Ford am Autonomen Fahren forscht. Der Test findet in der Nähe der Universität Oxford statt, wobei man auch die Software des Unternehmens Silenium nutzt.

Die Daten der Fahrzeuge werden via Mobilfunk weitergeleitet. Für den Test hat man unter anderem das Versicherungsunternehmen XL Catlin ausgewählt, wobei pro Tag einige Terabyte an Daten anfallen. Aber nicht alle Daten werden weitergeleitet.

So filtert Oxbotica heraus, welche Daten übermittelt werden. Zu den übertragenen Daten gehören die Position, die Schwierigkeit der Strecke und andere Faktoren. Aus den Daten ermittelt die Software das Risiko der Strecke. Je nach dem soll auf das Fahrverhalten der Fahrzeuge Einfluss genommen werden, was sich beispielsweise einem Verbot für gewisse Fahrmanöver äußern könnte.

Von dem Testverfahren erhofft man sich eine schnellere Einführung der Technik, so die Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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