Öffentliche Wahrnehmung Autonomer Fahrzeuge | Studie

Eine Studie aus Österreich untersuchte die öffentliche Wahrnehmung Autonomer Fahrzeuge.
Die Studie der Forschenden Kathrin Hilgarter und Peter Granig aus Österreich befragte Menschen, die eine Fahrt mit einem Autonomen Shuttle vorgenommen hatten. Sie untersuchten die Fragen der Verkehrssicherheit und der Reduktion von Abgasen, vor dem Hintergrund der Akzeptanz der Technik.

Autonomous Driving
Autonomes Fahren könnte die Unfallzahlen und die Abgasemissionen reduzieren. Dafür muss die Technik aber auch akzeptiert werden. Das Ziel der Studie war es, das Mobilitätsverhalten, die Wahrnehmung der Anwendung, die Herausforderungen der Integration und die subjektive Sicherheit von Level-3-Fahrzeugen im gemischten Verkehr zu eruieren.
Die Befragung wurde vor zwei Jahren in Kärnten in Österreich durchgeführt. Die 19 befragten Personen waren im fahrfähigen Alter und wurden per Zufall ausgewählt. Im Ergebnis zeigte sich, dass Mobilität eine wichtige Rolle im sozialen Leben darstellt.
Im ländlichen Raum ist es geeignet, die Anzahl der Privatauto zu reduzieren. Allerdings wird das Autonome Fahren eher als Alternative als Ersatz gesehen. Dennoch würde eine Einbindung in bestehende Systeme eine Verbesserung darstellen. Insgesamt konstatieren die Forschenden eine positive Einstellung gegenüber der Technik. Vor allem Männer und Personen, die in Städten wohnen, sind der Technik gegenüber aufgeschlossener.