Norwegen schiebt Autonomes Fahren an
In Norwegen hat das Verkehrsministerium einen Prozess für den Einsatz Autonomer Fahrzeuge initiiert.
Weltweit versuchen die Regierungen der Entwicklung des Autonomen Fahrens gerecht zu werden. Einige Studien sprechen von einer Vorreiterrolle Deutschlands und den USA, so beispielsweise die Studie von Roland Berger.
In Norwegen hat das Verkehrs- und Kommunikationsministerium beschlossen, den künftigen Einsatz selbstfahrender Autos anschieben, so das Magazin aftenposten.
Im Nachbarland Schweden ist man bereits weiter und plant 2017 die Zulassung Autonomer Fahrzeuge, jedoch unterliegt Schweden auch nicht dem Wiener Abkommen. Dort fördert vor allem Volvo das Vorhaben. In Schweden legt man neben der Sicherheit im Vekehr, viel wert auf Umweltschutz. Derart hat man in Kooperation mit Volvo gerade erst ein Forschungsprogramm aufgesetzt – “Mistra REES” – um den Verkehr effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Der zuständige Minister Solvik-Olsen sagte dazu, dass auch wenn man die Technik heute noch nicht als sicher erachtet, werde sich diese Einstellung in der Zukunft ändern.
Außerdem müssten die Gesetze dafür bereits zur Verfügung stehen, wenn die Technik voll funktionstüchtig sei. Das impliziere die Regulierung der Haftung bei einem Unfall. Dies dürfe aber nicht nur in Norwegen organisiert werden, es müsse internationale Regeln geben.
In Deutschland gibt es derzeit auch noch keine Gesetzgebung, nur ein Strategiepapier. Jedoch verstärkt man die Digitalisierung im Transportwesen.