NHTSA überprüft Tesla Unfall in Utah
Nach dem tödlichen Unfall in Utah wird die NHTSA die Ermittlungen übernehmen.
Die NHTSA ist eine Unterabteilung des US-amerikanischen Verkehrsministeriums (DOT), die jüngst eine neue Chefin bekommen hat. Die NHTSA ist bekannt für ihre positive Einstellung zum Autonomen Fahren.
Letzte Woche erlitt ein Tesla einen Unfall, weil er offenbar ungebremst in einen Feuerwehrwagen gefahren ist. Die große Frage ist: War der Autopilot aktiviert? Schon vor einiger Zeit war ein Mann im Autopilot Modus gegen einen Autobahnwand gefahren.
Vor zwei Jahren fuhr ein Mann im Autopilotmodus auf einen Lkw, weil der Wagen “dachte”, es wäre ein hochhängendes Schild. Doch der Wagen warnte den Fahrer, er solle übernehmen – was er nicht tat. So war der Mann selbst schuld an dem Unfall. Die NHTSA untersucht auch den Vorfall in Florida, wobei zwei junge Menschen einen tödlichen Unfall in einem Tesla hatten.
Die NHTSA hat eine spezielles Unfallteam zur Untersuchung nach Utah geschickt, wo sich der Unfall ereignete. In dem Ort South Jordan fuhr der Tesla Model S mit 97 km/h über eine rote Ampel und kollidierte mit einem Feuerwehrwagen. Das interessante ist, dass es bereits der zweite Vorfall mit einem Feuerwehrwagen war.
Tesla äußerte sich nicht zu den anstehenden Untersuchungen. Die NHTSA kann einen Rückruf einfordern, sollte man der Meinung sein, dass die Fahrzeuge ein Risiko darstellten.
Auch die Schweiz wird nun aktiv, da sich auch dort ein Unfall mit einem Tesla ereignete.
Quelle (englisch)