NHTSA überlegt Rückruf von Teslas wegen Display-Fehlern

NHTSA überlegt Rückruf von Teslas wegen Display-Fehlern

Die US-Behörde NHTSA prüft einen möglichen Rückruf von Tesla-Fahrzeugen wegen eines Display-Fehlers.

Der Gegenwind für Tesla wird stärker. In Europa könnte ein DSVGO-Verstoß vorliegen, das Autopilot-System darf so nicht mehr beworben werden und auch in den USA gibt es Gegner des E-Auto-Pioniers. Die Verbraucherschutzorganisation CR kritisierte Tesla schon des Öfteren und auch die NHTSA prüft Tesla wegen vermeintlichen Autonomie-Fähigkeiten.

Tesla Innenraum

Nun kommt noch ein Display-Fehler dazu, was insofern von Bedeutung ist, da es die zentrale Kontrollstelle des Fahrzeugs darstellt. Die NHTSA prüft nun eine Rückrufaktion, was 159.000 Tesla-Fahrzeuge betreffen könnte.

Diese Fahrzeuge wurden vor 2018 gebaut und verfügen über den monierten Touchscreen, indem die fragliche Speichersteuereinheit (MCU) integriert ist, die offenbar zur Degeneration neigt.

Diesbezüglich gab es über 12.500 Beschwerden. Nicht nur die Kontrolle des Fahrzeugs mit allen Features ist ohne das Display schwer, sondern auch das Laden könnte davon betroffen sein.

Nach Ablauf der Garantie fordert der Hersteller die Besitzenden auf, die Kosten für die Reparatur selbst zu tragen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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