New Mobility Challenge 2018 in Los Angeles

New Mobility Challenge 2018 in Los Angeles
New Mobility Challenge 2018 in Los Angeles. Quelle: lacomotion

Die kalifornische Stadt Los Angeles startet in die zweite New Mobility Challenge.

Zum zweiten Mal in Folge lädt Los Angeles innovative und umweltfreundliche Unternehmen aus der ganzen Welt ein, ihre Vorstellungen für die urbane Mobilität darzulegen. Vom Elektrofahrrad oder -Roller bis zum Autonomen Fahren oder Fliegen.

New Mobility Challenge 2018 in Los Angeles

New Mobility Challenge 2018 in Los Angeles. Quelle: lacomotion

Die Initiative wird von verschiedenen Institutionen der Stadt geleistet, dazu gehören die LA CoMotion, der NewCities Foundation und des Los Angeles Cleantech Incubators (LACI). Diese waren bereits letztes Jahr mit von der Partie und zogen mehr als 230 Firmen aus 16 Ländern an.

In diesem Jahr hat man weitere Partner gefunden: Das Los Angeles Department of Transportation, French Tech-Los Angeles, Starburst Accelerator, Fontinalis Partners, Trucks VC und Autotech Ventures.

Die Schwerpunkte dabei sind sechsfach: Sharing-Lösungen, wie für das Car-Sharing oder anderer Konzepte, die auch die benachteiligten Gruppen implizieren. Dabei geht es vor allem um die Emissionsbeschränkung. Oder die persönliche Mobilität, wozu man Elektroräder und dergleichen zählt. Diese Konzepte sollen auf der ersten und letzten Meile eingesetzt werden. Der dritte Schwerpunkt ist die E-Mobilität als solches für den Personen- und Gütertransport. Das impliziert auch Ladekonzepte und soll sich auf die einkommensschwachen Gebiete der Stadt fokussieren.

Der vierte Schwerpunkt betrifft das Autonome Fahren, inklusive der Nutzung der Künstlichen Intelligenz. Dazu gehören auch Sensorik und Kartenmaterial. Punkt fünf meint die intelligente Infrastruktur, was Parken, Leitsysteme und Mobilität als Service anpeilt. Der letzte Schwerpunkt der LA Mobility Challenge 2018 zielt auf Flugtaxis ab – vom Starten bis zum Landen.

Die Bedingungen für bewerbende Startups sind, dass sie seit mehr als fünf Jahren existieren, einen Umsatz von bis zu fünf Millionen US-Dollar machen und mindestens ein Projekt im Petto haben. Sind die Bedingungen vorhanden kann man sich noch bis zum 17. September des Jahres bewerben. Die drei Finalisten des Programms pro Schwerpunkt werden am 14. November 2018 vorgestellt. Doch gibt es je nach Kategorie nur einen Gewinner. Zudem gibt es einen Gesamtsieger des Wettbewerbs, der gewählt wird.

Zu Gewinnen gibt es Geld, Sachleistungen und eine Teilnahme an einem Inkubationsprogramm.

Offizielle Homepage des Wettbewerbs

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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