Mitsubishi: KI für die Sprache im Durcheinander

Mitsubishi: KI für die Sprache im Durcheinander

Auch der Hersteller Mitsubishi setzt auf die Künstliche Intelligenz und will damit Stimmen aus dem Sprachgewirr heraus erkennen.

Mitsubishi Infotainment

Selbst für den Menschen ist es problematisch, einer Stimme zu folgen, wenn die Leute durcheinander reden. Dies geschieht auch im Auto und damit der Bordcomputer weiß, wer da spricht, hat Mitsubishi eine Künstliche Intelligenz eingesetzt.

Bereits im Mai hat das Unternehmen die Technik vorgestellt. Dabei sprachen zwei verschiedene Stimmen in ein Mikrofon, wobei der Computer erkennen sollte, wer was sagte. Mit einer Verzögerung von drei Sekunden konnten die Stimmen getrennt werden und wurden nacheinander korrekt abgespielt. Inzwischen gab es eine weitere Demonstration mit einer weiteren Stimme.

Der Hersteller Mitsubishi gibt an, dass man unter optimalen Bedingungen bis zu 90 Prozent Präzision erreichen kann. Der Clou ist die Künstliche Intelligenz, die im Hintergrund arbeitet. Derart erreiche man nahezu eine doppelt so hohe Effizienz. Zudem sei es nicht von den Sprechenden oder von einer Sprache abhängig und man benötige dafür keine Erfahrung.

Das Einsatzgebiet für die Technik sieht man nicht nur im Fahrzeug, sondern auch im Smart-Home.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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