Mini stellt seine Vision für Autonomen Stadtverkehr vor

BMW Mini Vision Urbanaut
BMW Mini Vision Urbanaut. Quelle: BMW

Das Konzept von BMWs Tochter Mini mit dem Titel “Vision Urbanaut” wirbt mit dem Platzangebot.

In den Städten wird es enger und das Konzept von Mini von BMW wirbt mit Raum. Mini Vision Urbanaut bietet eine dreifache Raumaufteilung, je nach Bedarf. Diese sogenannten “Mini Moments” sind “Chill”, “Wanderlust” und “Vibe”. Chill macht das Interieur zu einem Entspannungsort, in dem Ambiente man auch produktiv sein kann. Mit Wanderlust meint man den autonomen Modus und Vibe soll das Zwischenmenschliche fördern.

Der Raum auf 4,46 Meter kann dann unterschiedliche Accessoires aufbieten und das Raumkonzept verändern. Der E-Antrieb sorgt für ein leises vorankommen und das autonome Fahren unterstützt die verschiedenen Raumkonzepte. Dabei ist auch die Schiebetür behilflich, da sie wenig Platz einnimmt.

In der Grundform ist der Innenraum von vier Sitzen dominiert. Die vorderen Sitze sind drehbar und die Rückenlehnen umklappbar. Wenn das Auto nicht fährt, wird das Dashboard zur Ablage und es eröffnet sich das sogenannte “Daybed”. Dabei lässt sich auch die Windschutzscheibe hochklappen, was das Gefühl eines Balkons (“Street Balcony”) fördert.

Mit weniger Lichtfluss kann man sich zurückziehen, was sich im “Cosy Corner” exemplifiziert. Der Loop, eine Stoffbahn, zieht sich über die Sitze und per LED-Licht bespielt werden. Dabei entsteht ein zentraler Tisch, doch es gibt keine Schalter mehr.

Die Einstellungen können am Mini Token, in der Größe einer Handfläche, vorgenommen werden. Dort lassen sich auch Musik, Licht und Düfte einstellen. Auch die C-Säulen bieten Platz für Erinnerungsmomente in den sogenannten Charms.

Das Äußere soll als Einheit erscheinen und die einzelnen Komponenten verraten erst ihre Fähigkeiten, wenn sie aktiviert werden. Der Grill ist oktogonal und dient als “Intelligenzfläche” für das autonome Fahren. Während des autonmen Modus werden Reiseinformationen, Sehenswürdigkeiten und Hindernisse angezeigt.

Pedale und Lenkrad verschwinden während der autonomen Fahrt wie auch die Fahranzeige. Außen erklären die Scheinwerfer den autonomen Modus.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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