Microsoft, Softbank & Intel für Kartendienst

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In Sachen Karten für das Autonome Fahren kooperieren Microsoft, Softbank und Intel (Mobileye) mit Mapbox.

Vor allem die Firmen TomTom und HERE sind bei der Entwicklung von Karten für das Autonome Fahren im Spiel. Doch es kommen immer neue Projekte dazu, so auch Mapbox.

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Mapbox hat dafür neue Kooperationspartner gewonnen: Microsoft, Intel (respektive Mobileye) und Softbank. Das Unternehmen kooperiert bereits mit Google Maps und auch mit HERE. Bisher war die Funktion vor allem in Smartphone Apps, wie bei Snap, eingebunden.

Das US-Startup hat nun von Softbank 228 Millionen US-Dollar zur Finanzierung bekommen. Damit will man Tools zur  Softwareprogrammierung bereitstellen, damit die Karten auch für das Autonome Fahren genutzt werden können. Diese sind deutlich detailreicher als Karten für Menschen.

Dabei will man trotzdem im Smartphone verbleiben, mit dessen Kamera sich das Fahrzeug orientieren können soll. Zudem sollen Fahrbahnmarkierungen oder Tempolimits erkannt werden. Das Angebot soll mit Microsoft abrufbar sein, da man dessen Cloudservice Azure nutzt.

Ein weiterer Kooperationspartner ist der Halbleiterhersteller ARM. Mit dessen Hardware soll die Erkennung beschleunigt werden. Die Datenbank dafür stellt Mobileye bereit, das zu Intel gehört. Die Daten sollen ohne Beeinträchtigung der Datenbandbreite übertragen werden und jeweils für die nächsten 200 Meter bereitgestellt werden.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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