Microsoft, Moovit und TomTom
Die drei Firmen Microsoft, Moovit und TomTom wollen zusammen eine multimodale Transportplattform erstellen.
Für die Etablierung einer multimodalen Transportplattform wollen die Unternehmen Microsoft, Moovit und TomTom ihre Daten gemeinsam aufbereiten. Das wurde auf der Move-Mobility-Konferenz in London verkündet.
Die Plattform soll die verschiedenen Transport-, Daten und Cloud-Konstruktionen zusammenführen, was Entwickelnden umfangreiche Optionen für eigene Anwendungen eröffnen soll. Damit will man eine Antwort für die Verdrängung der Menschen aus den Innenstädten der Metropolen liefern – genannt Gentrifizierung.
Daraus resultiere ein enormes Pendelaufkommen und die Kooperationsgruppe will den Kommunen Daten an die Hand geben, um diese Herausforderung zu meistern. Teil dessen ist eine App und eine Mobility as a Service (MaaS) Plattform.
Die bereits bestehende Kooperation zwischen Moovit und Microsoft, für die Bereitstellung der Daten in der Bing-Karte über die Azure Cloud von Microsoft, wurde nun mit TomTom verfeinert. Moovit liefert die Transitdaten und TomTom seine GPS-Navigation. Außerdem sollen auch die TomTom-Daten in die Cloud einfließen.
Die Plattform will nicht nur das Auto, sondern auch Mitfahrgelegenheiten, öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder, Roller und den Fußverkehr in das Konzept integrieren. Außerdem soll es darüber möglich werden freie Parkplätze in Echtzeit zu finden. Das macht das Konzept multimodal.
Seit 2016 kooperierte Moovit mit Uber, wobei es auch um die Daten bezüglich des öffentlichen Nahverkehrs ging. Derart kann man die beste Route finden. Diese Bemühungen wurden auch verstärkt. Eine weitere Konkurrenz stellt HERE dar. Der Navigations- und Kartendienstleister arbeitet ebenfalls an einer Social-Transport App für das Ridesharing, inklusive des öffentlichen Nahverkehrs und weiterer Transportmittel.
Quelle (englisch)