Mercedes-Benz F 015 | Concept CES 2015

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion

Vor Kurzem wurde es angekündigt und nun wurde der neue Concept Car von Mercedes-Benz vorgestellt: Mercedes-Benz F 015 mit dem Untertitel “Luxury in Motion”.

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion

Für Mercedes-Benz ist der Weg zum Autonomen Fahren klar und so hat man auf der CES in Las Vegas das Konzeptauto “Mercedes-Benz F 015” vorgestellt. Das weiche Interieur des neuen Wagens, wurde bereits vorgestellt. Ein weiterer Schritt, nach der Vorstellung des Future Truck 2025.

Mit der Einführung des Autonomen Fahrens ändert sich die Mobilitätswelt und so wird das Auto zum Privatraum, nach Meinung von Daimler. Grundlage für das Concept Car war eine Studie zum Leben in der Zukunftsstadt “Stadt der Zukunft 2030+”.  Mehr Menschen in den Städten brauchen neue Konzepte. Parksysteme und spezielle Zonen für Autonome Fahrzeuge werden in der Studie vorweggenommen, wie auch die Aufhebung von Verkehr und Lebenszonen in der Stadt.

Das Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion von Mercedes-Benz bietet mehr Platz im Inneren und das mit vier drehbaren Sitzen. Das Interieur strotzt vor Luxus – vom Leder bis zum Hardware-Equipment. Das Auto ist vernetzt und kann durch LED Leuchten den Fahrmodus anzeigen. Beim Umschalten auf das manuelle Fahren, kommt aus dem Cockpit ein Lenkrad heraus.

Innenraum Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion

Die Steuerung des Infotainmentsystems geschieht über Gestik und via Intensionseinschätzung, durch die Kontrolle der Augenbewegungen. Selbstverständlich ist auch eine Berührung des Displays möglich, zur konkreten Auswahl. Displays gibt es an einigen Stellen, ebenso ein AR-HuD auf der Windschutzscheibe. Hier werden POIs (Points of Interest) eingeblendet, von der gesuchten Hausnummer über das Hotel bis zur Sehenswürdigkeit. Das Display im Armaturenbrett informiert über die Geschwindigkeit, Klimatisierung oder die Lautstärke des Infotainments und selbstverständlich wird auch der Navi hier angezeigt. Ein Bildschirm in der Mitte ist für alle Passagiere gedacht, beispeilweise für Spiele oder Konferenzen. Auf die Bildschirme können auch die Kamerabilder des Autos gelegt werden.

Einige Fahrzeugmanöver, wie Abbiegen oder Überholen, können über virtuelle Bedienelemente gesteuert werden. Das Auto bietet so manches Feature, zu viele um alle aufzuzählen.

Das Auto ist aus leichten Materialien gefertigt und kann die Türen im rechten Winkel öffnen. Die B-Säule wurde wegkonzeptioniert. Der Wagen ist aber so stabil, dass er bei Unfällen höchste Sicherheit ermöglicht. Für den Antrieb ist eine Brennstoffzelle vorgesehen, die bei einer Kollision extra geschützt ist.

Die Sensorik des Wagens besteht aus Stereokameras, Radar- und Ultraschallsystemen. Zudem nutzt man GPS und 3D Kartenmaterial für die Navigation. Die Autotüren können per Smartphone geöffnet werden, bzw. das Auto erkennt das autorisierte Smartphone.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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