Mercedes-AMG C-Klasse bekommt Intelligent Drive

Mercedes-AMG C-Klasse bekommt Intelligent Drive

Was bisher nur für die S- und die E-Klasse erhältlich war, wird nun auch für die AMG C-Klasse bereitgestellt.

Mit der Vorstellung der neuen C-Klasse der AMG Modelle von Mercedes-Benz wurde bekannt, dass das Intelligent Drive System in dieses Segment eingeführt wird. Auch andere technischen Innovationen halten Einzug.

Mercedes AMG C-Klasse 2015

Die AMG C-Klasse wird mit einem Head-up-Display und Mercedes connect me ausgestattet sein. Das Infotainmentsystem verfügt auch über eine Wartungsmanagement, Telediagnose, Unfall- und Pannenmanagement. Selbstredend werden auch hierüber auch Verkehrsdaten in Echtzeit abrufbar sein, was TomTom liefert. Zudem kann man die Position des Autos orten und die Fahrzeugdaten checken.

Das 6,5 cm x 4,5 cm große Display soll kratzfest sein und nicht nur auf Berührung, sondern auch auf Gesten reagieren.

Das Mercedes-Benz Intelligent Drive der neuen AMG C-Klasse verfügt über einige Assistenzsysteme, dazu gehören:

  • Attention Assist (mit Anzeige von Übernachtungsmöglichkeiten)
  • Collision Prevention Assist Plus (Autonomer Bremsvorgang zur Unfallvermeidung bis 40 km/h und -minderung darüber)
  • Distronic Plus (Tempomat mit intelligentem Lenkassistenzsystem) [nicht serienmäßig]
  • Bas Plus (Bremsassistent mit Querverkehrscheck, also Kreuzungssassistent) [nicht serienmäßig]
  • Pre-Safe® (Maßnahmen zum Insassenschutz wie Gurtstraffer) mit Fußgänger-Erkennung
  • Aktiver Spurhalte-Assistent mit ESP Zugriff [nicht serienmäßig]
  • Verkehrszeichen-Assistent der nun auch Einfahrverbots- und Überholverbotsschilder erkennen kann [nicht serienmäßig]
  • Aktiver Park-Assistent: Autonomer Ein- und Ausparkservice  [nicht serienmäßig]
  • Adaptiver Fernlicht-Assistent Plus: Ohne Blendung des übrigen Verkehrs. Bei C63 & C63 S mit LEDs. [nicht serienmäßig]
  • Adaptive Brake (u.a. auch mit Berganfahrassistent)
  • Reifendruckkontrolle
  • Seitenwind-Assistent
  • Toter-Winkel-Assistent [nicht serienmäßig]

Die dafür zu Grunde liegende Sensorik besteht einigen Kamerasystemen, Ultraschall- und Radarsensoren. Eine optional dazubuchbare 360 Grad Kamera ermöglicht auch die Vogelperspektive auf das Auto. Und man darf nicht freihändig fahren, das System prüft, ob die Hände am Lenkrad sind.

Auch kann man sich optional noch eine Rückfahrkamera einbauen lassen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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