Mazda setzt auf Manuelles Fahren | Studie in Europa
Der japanische Autohersteller, Mazda, hat eine Studie in Auftrag gegeben. Thema: Autonomes Fahren.
Die meisten Hersteller setzen auf die Entwicklung des Autonomen Fahrens, einige wollen sich die Entwicklung sparen und bei anderen einsteigen und so mancher Hersteller will die Entwicklung gar nicht mitmachen.
Früher gehörte in puncto Autonomes Fahren auch Porsche zu den entwicklungsskeptischen Unternehmen, jüngst kündigte Ähnliches auch Aston Martin für die USA an. Beides sind Sportwagenhersteller und mit Mazda kommt nun ein Mittelklassewagen-Hersteller dazu.
Mit der Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos fühlt man sich in dem Weg bestätigt. Denn die Studie legt dar, dass 71 Prozent der Befragten in Deutschland kein gesteigertes Interesse am Autonomen Fahren haben. Gefragt wurden etwa 11.000 Personen aus elf europäischen Ländern. Eine skeptische Antwort gaben im europäischen Durchschnitt 66 Prozent.
Sie gaben an, die Kontrolle über ihr Fahrzeug behalten zu wollen. Zu diesen Resultaten kamen bereits einige Studien. Andere legen dar, dass sich das mit der Erfahrung mit der Technik ändert.
33 Prozent in Europa gaben an, sich über die Einführung zu freuen. Das Ergebnis ist dabei nicht altersspezifisch, da der prozentuale Wert bei allen Kohorten zwischen 33 und 36 Prozent liegt. Nur in Deutschland liegt der Wert mit 30 Prozent etwas darunter.
Auch wenn man bei Mazda weiß, dass das Autonome Fahren die Zukunft ist, so will man dennoch weiter auf manuelles Fahren setzen. Der Grund könnte auch darin liegen, dass Mazda diesbezüglich viel mit Toyota zusammenarbeitet. Vielleicht wurde Mazda als Marke für das manuelle Fahren ausgewählt, während Toyotas Modelle automatisiert werden?