Massachusetts stellt Tests kurzzeitig ein

Fahne USA

Nach dem Unfall, bei der eine Frau ums Leben kam, reagieren auch andere Bundesstaaten der USA. Ist das US-Bundesgesetz für Autonomes Fahren noch zu retten?

Jüngst hatte Arizona dem Fahrdienstvermittler Uber die Lizenz zum Testen der Technik auf der öffentlichen Straße entzogen, denn der kritische Druck scheint zu wachsen. Toyota hat seine Tests ebenfalls eingestellt, aber Ford, Nissan oder Waymo testen weiter auf der öffentlichen Straße.

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Waymo-Chef erklärte gar, dass Waymo der Unfall nicht passiert wäre. Der US-Bundesstaat Massachusetts forderte seine Unternehmen auf, die Tests zumindest über ein paar Tage hinweg zu pausieren. Das Unternehmen nuTonomy hat dies bekannt gegeben.

Die Unternehmen leiden unter dem Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen zu der Technik und fordern ein Bundesgesetz, da das Verkehrsrecht in den USA in der Hand der einzelnen Bundesstaaten ist. Nach dem Unfall ist aber auch das Gesetz unter Kritik geraten. Jedoch soll es nach Medienberichten immer noch eine Mehrheit dafür geben. Der Unfall stärkt aber die Skepsis in der Bevölkerung die kurz davor leicht zurückgegangen war.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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