Lidar mit Corona steigert Reichweite

Lidar Bilder
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Ein Ingenieur hat eine positive Seite des Corona-Virus entdeckt. Der Virus steigert die Reichweite des Lidarsensors. DAS WAR NATÜRLICH EIN APRILSCHERZ

Lidar gehört zu den wichtigsten Sensoren für das Autonome Fahren. Damit kann das Auto seine Position bestimmen, es erkennt seine Umwelt und verhindert Kollisionen. Der Sensor spaltet die Industrie. Einige Hersteller, wie Tesla oder Nissan, wollen wegen der hohen Kosten darauf verzichten.

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Der Preis ist aber nur ein Problem des Sensors, der andere ist die Reichweite. Je enger der Bildausschnitt, desto höher die Reichweite. Doch dafür müssten etliche Lidarsensoren verbaut werden.

Ein Ingenieur aus Oberschwaben hat nun eine Lösung gefunden. Der an Covid-19 erkrankte Ingenieur hustete aus Versehen auf den Lidarsensor, den kurz darauf aktivierte. Die Tentakeln des Virus, so die Feststellung, erzeugen einen Linseneffekt, womit das Signal erweitert und die Rückmeldung durch die Reflexion vergrößert wird.

Der Ingenieur kopierte die Eigenschaften des Coronavirus und konnte damit eine Reichweitensteigerung drastisch erweitern. Nach seinen Angaben erhöht der Linseneffekt durch das Virus die Reichweite auf zwei Kilometer. Das erlaubt es den Lidarsensor für den Hochgeschwindigkeitsbereich einzusetzen.

Etliche Hersteller und Startups haben bereits Interesse an dem Konzept angemeldet.

DAS WAR NATÜRLICH EIN APRILSCHERZ

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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