Konvoi-Projekt: MAN, DB Schenker & HS Fresenius

Die Kooperationsgruppe um MAN, DB Schenker und der Hochschule Fresenius erhalten zwei Millionen Euro für ihr Konvoi-Projekt.

Mit dem Konvoi-Prinzip (englisch platooning) kann man vor allem Sprit einsparen, weil man den Windschatten des vorderen Wagens ausnutzt. Dabei bedient man sich Autonomer Lkws, die miteinander vernetzt sind. Sie können schneller agieren und damit dichter auffahren. Für die Echtzeitkommunikation wird aber LTE 5G vorausgesetzt.

MAN & DB Schenker Konvoi A 9.

MAN & DB Schenker Konvoi A 9. Quelle: MAN

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat nun zwei Millionen Euro locker gemacht, um die Tests zu unterstützen. Diese sollen bereits nächstes Jahr starten und bis Januar 2019 andauern. Die Fahrzeuge werden auf dem Digitalen Testfeld Autobahn A 9 getestet werden.

Nebst der technischen Machbarkeit, geht es bei der Forschung auch um den Stand der Berufskraftfahrenden und die Auswirkungen der Technik auf diesen Beruf – darum kümmert sich die Hochschule Fresenius. Des Weiteren forscht man an der Hochschule zum HMI (Human-Machine-Interface).

Das Projekt wird von dem Unternehmen DB Schenker koordiniert und die Fahrzeuge stammen von MAN. Schon im November letzten Jahres hatte man das beschlossen. Anfangs sollen sie leer fahren, später aber mit richtigen Aufträgen.

Mitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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