Koalitionsvertrag & Sicherheitssysteme

Gerade erst hat sich die Koalition zusammengefunden, da wird der mögliche Koalitionsvertrag schon genauer durchsucht.
Der DVR hat in den Dokumenten einige Neuerungen für den Verkehrssektor entdeckt, wobei das Ressort auch künftig in der Hand der Konservativen bleibt.

Volvo XC40 Passantenerkennung. Quelle: Volvo
In dem Koalitionspapier sollen, dem DVR nach, folgende Neuerungen eingeführt werden. Es wird für alkoholauffällig Fahrende künftig ein Alkoholschloss geben. Das bedeutet, dass man den Wagen nur in nüchternem Zustand starten kann. In Österreich gibt es bereits eine solche Regelung.
Des Weiteren werden bei Nutzfahrzeugen die Notbremsassistenzsysteme vorgeschrieben. Das bedeutet, dass der Lkw im Notfall bremst, wenn der Mensch dies versäumt. Die Frage dabei ist, ob das System übersteuerbar ist.
Zudem stehe im Vertragstext der möglichen Regierung, dass Systeme gegen Unfälle beim Rechtsabbiegen – ebenfalls für Nutzfahrzeuge – zur Pflicht werden. Damit will man vor allem das Leben der Radfahrenden schützen.
Auf EU Ebene beratet man noch welche Systeme verpflichtend werden sollen, wie der ETSC beklagt. Dagegen würde man in Südkorea echte Maßnahmen ergreifen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.