KI schon jetzt übermächtig?
In der Zeitschrift Technology Review 04/2020 formuliert Tom Hillenbrand seine Sorgen bezüglich der Macht der Künstlichen Intelligenz.
Der Journalist Tom Hillebrand sorgt sich bereits jetzt, um den Kontrollverlust durch die Künstliche Intelligenz in dem so betitelten Interview im Magazin für IT Technology Review. Der Journalist arbeitet gerade an einem Science Fiction Roman, der sich auch mit dem Thema der Künstlichen Intelligenz und Quantencomputer beschäftigt.
In diesem Interview formuliert Hillenbrand seine Sorgen. Es gehe ihm nicht um eine KI, die ein Selbstbewusstsein entwickelt, und sich gegen den Menschen stellt, sondern, um den heutigen Umgang mit der Technologie. Konkret fürchtet er den Kontrollverlust durch die KI.
Als Beispiel nennt er die Nutzung von KI im Personalmanagement. KIs werten Bewerbungen aus und reduzieren die Auswahl auf vermeintlich geeignete Personen. Da der Mensch von Natur aus faul ist, wird sich ein Manager kaum noch mal alle Bewerbungen durchschauen, wenn die KI eine Vorauswahl getroffen hat.
So würden beispielsweise Personen über 45 Jahren aussortiert, weil sie eine hohe Chance für eine Depression haben. Das ist einer der Steine, die sich zu einer Lawine sammeln könnten und woraus der Autor einen Kontrollverlust konstatiert.